Das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren lädt vom 15. bis 17. November zum Eröffnungswochenende der Ausstellung „Eiszeitwesen. Moderne Perspektiven zur Eiszeitkunst“ ein. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm, das Einblicke in die Zusammenarbeit von Kunst und Archäologie bietet und zur aktiven Auseinandersetzung mit der Eiszeitkunst anregt.
Freitag, 15. November:
- 17 Uhr: Einführungsvortrag „Eiszeitkunst und Moderne“ von Professor Harald Floss. Der Vortrag beleuchtet, wie die Kunst der Eiszeitjäger und Sammler moderne Künstler inspiriert und bis heute künstlerische Ausdrucksformen beeinflusst.
Samstag, 16. November:
- 13 Uhr: Die „Höhlentour“ – eine Taschenlampen-Performance mit der Künstlerin Lisa Moll. Diese interaktive Führung durch die Ausstellung vermittelt den Besuchern auf besondere Weise die Atmosphäre prähistorischer Höhlen.
- 14 Uhr: Offizielle Eröffnung der Ausstellung durch Professor Nicholas Conard, Professor Harald Floss und Dr. Sibylle Wolf. Bis 17 Uhr stehen Wissenschaftler und Künstler für Gespräche zur Verfügung.
- Zudem können Gäste die Tattoo-Künstlerin Rhoda beobachten, die vor Ort eine Tätowierung im Stil prähistorischer Höhlenmalereien sticht.
Sonntag, 17. November:
- 11 Uhr: Präsentation des Kunstfilmprojekts „Strata“ des Künstlerduos VestAndPage, gefolgt von einer Diskussionsrunde mit dem Publikum. „Strata“ verknüpft Vergangenheit und Gegenwart in einem kreativen Dialog über das Erbe der Eiszeitkunst.
- 14 Uhr: Museumsführung zum Thema Eiszeitkunst, die die Hintergründe der gezeigten Kunstwerke erläutert.
- 14-17 Uhr: Kreativworkshop in der „Steinzeitwerkstatt“ mit dem Künstler Friedrich Palmer. Besucher haben hier die Möglichkeit, eigene Schieferplatten zu bemalen und den künstlerischen Geist der Steinzeit selbst zu erleben.